Blogleserunde mit Marina zu "Mein bester letzter Sommer"

Guten Sonntagmorgen, liebe Lesesüchtigen

Wie ihr schon meiner Ankündigung entnehmen konntet, startet heute die Blogleserunde zu "Mein bester letzter Sommer" von Anne Freytag bei Marina vom Blog Bücherpfötchen und bei mir.

Unser Ablauf:

11.6.17: Anmeldung zur Leserunde auf beiden Blogs, erste Eindrücke zum Buch, keine Spoiler erlaubt
14.6.17: Beginn bis S. 89 (bei Marina), Spoiler erlaubt
17.17: S. 90 bis S. 180 (bei mir), Spoiler erlaubt
20.6.17: S.181 bis S. 271 (bei Marin), Spoiler erlaubt
23.6.17: S. 272 bis Schluss (bei mir), Spoiler erlaubt

Darum geht es im Buch:

 
 
Mein bester letzter Sommer - Anne Freytag 
 
Beschreibung des Verlages:
Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchen
Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind …
 
 


Und nun seid ihr an der Reihe:

Meldet euch noch heute oder auch innerhalb der nächsten paar Tage hier mit dem Link zu eurem Post unter meinem Startpost oder direkt bei Marina an, wenn ihr mit uns mitlesen wollt. Wir freuen uns aber auch total über jeden Besuch und Kommentar von allen, welche das Buch bereits gelesen haben.

Alles Liebe euch und geniesst noch den Sonntag
Livia

15 Kommentare:

  1. Linksammlung, Vorstellungsrunde, wer liest mit?

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  2. 17.17: S. 90 bis S. 180, Spoiler erlaubt und erwünscht

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    1. Sooooo, ich bin bereits durch mit dem Abschnitt und wow....einmal mehr total begeistert.
      Zuerst einmal möchte ich uns beiden ein wenig auf die Schultern klopfen für diese Einteilung. Der zweite Abschnitt endet genau vor dem Start der grosen Reise, das passt ja perfekt :-)

      Nun endlich haben wir mehr über Tessas Krankheit und ihre Familiengeschichte erfahren und ich kann die Position und das Verhalten jeder Person genau nachvollziehen. Dies alles wird meiner Meinung nach total authentisch beschrieben und ich fand auch die Szene mit dem Streit zwischen Tessas Eltern sehr, sehr stark gestaltet.

      Auch diese berührende und tragische und sicher nie einfachen Momente, in denen Tessa Oskar endlich offenbart, was mit ihr los ist und geschehen wird, waren extrem ergreifend.

      Ich werde am Sonntag oder Montag weiterlesen können. Vorher bin ich so viel unterwegs, dass ich mir dafür ein wenig leichtere Lektüre vorgenommen habe.

      Nun bin ich gespannt auf eure Meinungen und wünsche euch ein schönes Wochenende
      Livia

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    2. Ich bin ebenfalls mit dem Abschnitt durch und kann dir nur zustimmen: Die Abschnitte sind wirklich passend gesetzt. Ich bin jetzt schon sehr auf die Reise gespannt. :)

      Die Szenen zwischen Tessa und Oskar sind wirklich immer wieder schön und ergreifend und wie sie ihm von ihrer Krankheit erzählt hat, war wirklich berührend.

      Die Szene mit der Familie beim Essen fand ich sehr heftig. Dass Tessa ihre Zeit lieber mit Oskar verbringen möchte, sagt ja auch schon viel aus, aber man kann es auch gut verstehen. Ich finde es auf jeden Fall auch sehr authentisch, das Verhalten jeder Person.

      Was für mich noch nicht klar rauskam, ist der Grund, weshalb die Schwestern sich entfremdet haben. Mit Oskar wollte sie da ja nicht weiter drüber sprechen. Liegt es tatsächlich an ihrer Krankheit oder gibt es da noch einen anderen Grund?

      Ich wünsche ebenfalls ein schönes Wochenende! :)

      Liebe Grüße
      Marina

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    3. Die Schwesterngeschichte wurde ja schon ein wenig aufgedröselt. Nur fehlt ein wirklich veränderndes Ereignis. Die Diagnose war ja eher einfach der endgültige Start der Entfremdung, die vielleicht sogar ein wenig früher begonnen hat.

      Ein krankes Kind zieht immer die ganze Aufmerksamkeit der Familie auf sich und bekommt somit auch die meiste Macht über Geschwister und Eltern. Dies war Tessa wahrscheinlich gar nicht so bewusst, Larissa aber um so stärker.
      Sie war tatsächlich die ewig Zweite und kam wirklich immer zu kurz und es ist auch fast unmöglich für Eltern, dies zu verhindern.
      Sehr schön fand ich aber Larissas Geburtstag. Wie wundervoll der Vater seine Liebe zu Larissa und ihrer ganzen Person inklusive jeder Stärke und Schwäche ausdrücken konnte....sehr berührend :-)

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  3. 23.6.17: S. 272 bis Schluss, Spoiler erlaubt und erwünscht

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    1. Hallo Livia, :)
      ich habe das Buch beendet und fand es abschließend gesehen wirklich gut. :)
      Ich muss dir aber bei dem zustimmen, was du zum letzten Abschnitt geschrieben hast: Die Jungfräulichkeit von Tessa ist wirklich ein ziemlich großes Thema und ich hatte das Gefühl, dass das das Ziel ihrer Reise war, was ich ein wenig schade fand, obwohl man ja auch verstehen kann, dass sie noch so viel wie möglich mitnehmen wollte.

      Larissas Aufsatz hat mich aber sehr mitgenommen. Es war wirklich ergreifend und man hat ihre Gefühle und Gedanken sehr gut nachvollziehen können.
      Das Ende war natürlich klar, deshalb wurde es für mich erst bei Tessas Brief an Oskar noch mal emotional. Daher finde ich es auch gut, dass Oskar gen Ende noch einige Kapitel bekommen hat. Zuerst habe ich es gar nicht verstanden, doch dann habe ich das andere Symbol gesehen und fand das ziemlich gut gelöst. So konnte man noch mal in Oskars Kopf hineinschauen und hat dann ja auch verstanden, dass er ihre Krankheit wirklich gerne vergessen wollte und dass er sie sehr mochte.

      Ich bin auf jeden Fall mit der Geschichte im Großen und Ganzen sehr zufrieden, weil sie mich emotional berühren konnte und die Charaktere wirklich authentisch waren. :)

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    2. Liebe Marina

      Ich auch :-)

      Der Schluss war tatsächlich berührend, auch wenn es mir ein wenig zu kitschig war, dass Tessa noch einmal erwacht ist. Eigentlich hätte es - wie im richtigen Leben - so sein sollen, dass sie einfach stirbt. So doof das dann halt ist.

      Ja genau. Und, ganz ehrlich, Oskar ist ein riesiger Arsch. Dass er sich zurückgewiesen fühlte verstehe ich. Dass er aber so wütend auf Tessa war, weil sie in diesem Moment zusammengezuckt ist, als er ihre Narbe berühren wollte, war richtig mies von ihm. Ich dachte mir in diesem Moment nur "Typisch Mann". Er weiss, dass Tessa noch so unerfahren ist und behandelt sie wie Dreck, weil sie nicht mit ihm schlafen will....schrecklich.

      Auch seine ganze Trauer ist mir ein wenig zu egoistisch. Klar, Trauer ist immer egoistisch. Aber irgendwie denke ich, dass sie ihm mehr gegeben hat, als er ihr. Insgesamt.

      Larissas Aufsatz hat mich nicht so sehr berührt, wie dich, Marina. Aber trotzdem fand ich ihn sehr spannend zu lesen. Mich hätte noch der Brief an Tessas Eltern interessiert.

      Aber klar, beim Brief an Oskar sind bei mir auch noch einmal alle Dämme gebrochen. Erstaunlicherweise fand ich den Schluss aber nicht mehr so stark, wie der Rest des Buches. Tessa hätte auf der Stelle sterben oder Oskar hätte zu spät ins Krankenhaus kommen müssen. So war das nun einfach nur kitschig.

      Aber ich bin mir sicher, dass Tessa definitiv ihren besten letzten Sommer hatte und den mag ich ihr auch von Herzen gönnen. Trotz einiger Abzüge ist dieses Buch grandios und vor allem der Schreibstil hat mich überzeugt.

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    3. Hallo Livia, :)
      ich komme erst jetzt zum Antworten.

      Das Ende war wirklich kitschig und nicht realistisch gehalten. Ich habe mich auch gefragt, wie Tessa den weiten Weg nach Deutschland zurück geschafft hat, denn das wurde ja gar nicht erwähnt. Eventuell mit Hubschrauber? Aber dann hätte Oskar ja alleine zurückfahren müssen und das hätte wirklich seine Zeit gedauert. Und dass Tessa das dann noch überlegt, ja, das ist wirklich kitschig. Dann hätte er lieber zu spät kommen sollen. So ist es leider manchmal im Leben.

      Stimmt, den Streit zwischen den beiden habe ich komplett vergessen zu erwähnen. Das habe ich auch überhaupt nicht verstanden mit Oskar. Er wirkte vorher so verständnisvoll und dann das. Es wirkte auf mich ein bisschen künstlich, damit Tessa Gelegenheit zum Nachdenken und zum Briefe schreiben bekommt.

      Der Brief an Tessas Eltern hätte mich auch sehr interessiert, ebenso wie der Brief an Larissa, den man ja auch nicht zu lesen bekommen hat. Ich meine doch, Tessa hätte einen geschrieben.

      Den Schreibstil fand ich auch wirklich sehr gut. :) Auf jeden Fall ein tolles Buch für den Sommer. :)

      Liebe Grüße
      Marina

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    4. Liebe Marina

      Ja, oder?

      Aber wie du sagst: ein sehr gutes, passendes, emotionales und auch unterhaltsames Buch für den Sommer.

      Ganz liebe Grüsse dir
      Livia

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  4. Fazit, Rezensionen, keine Spoiler erlaubt

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    1. http://samtpfotenmitkrallen.blogspot.ch/2017/06/rezension-mein-bester-letzter-sommer.html

      Dieses Buch hat mich überzeugt, berührt und zum Nachdenken gebracht. Aber es hat mich auch perfekt unterhalten und meinen Hunger auf Pizza geweckt. Was will man mehr? :-)

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    2. http://prettytigerbuch.blogspot.de/2017/06/rezension-mein-bester-letzter-sommer.html

      Die Geschichte entwickelt einen unglaublichen Sog und der Autorin gelingt es, ein schweres Thema auf gelungene Weise für ein Jugendbuch aufzuarbeiten. Sie erzählt emotional und einfühlsam von Tessas Krankheitsgeschichte. Schon nach den ersten Kapiteln war ich absolut gefesselt. Anne Freytag hat mich mit ihrer rührenden Erzählung auf jeden Fall erreicht :)

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    3. Hallo liebe Lisa

      Schön, dass du deine Leseeindrücke hier auch noch geteilt hast. Du hast es toll in Worte gefasst. Dieses Thema ist - besonders für ein Jugendbuch - sicher nicht einfach zu erzählen. Der Autorin ist dies wunderbar gelungen.

      Alles Liebe
      Livia

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