Auch dieses Jahr wieder: Bilder aus der Weihnachtsbäckerei

Auch dieses Jahr habe ich für die ganze Familie des Liebsten, für meine Familie und für die Familien meiner Nachhilfeschülerinnen und meine "Babysitterkinder" in Bern gebacken.
Für die Familie des Liebsten und für eine Flötenschülerin, welche schon vor einer Woche ihre letzte Flötenstunde bei mir gehabt hat und die deshalb die Weihnachtsflötenstunde am Freitag mit Keksen und Geplaudere nicht besuchen konnte, habe ich Caramel selber hergestellt.
Insgesamt habe ich drei Kilogramm Zucker, drei Liter Rahm und 400 ml Milch verarbeitet. Leider wurde, wie auch schon vor zwei Jahren, nicht alles Caramel genug fest. Ich hätte es noch ein wenig länger kochen lassen müssen oder im fertigen Zustand zumindest länger trocknen. Dafür hatte ich aber keine Zeit und deshalb habe ich gefühlte tausend Caramelkugeln geformt und die Hälfte davon in bunten Zuckerstreusseln gewendet und so trocknen lassen, die andere Hälfte habe ich in dunkle Schokolade gehüllt. So sind zwölf Säcke mit süssen Geschenken entstanden, von denen ist eines an die oben erwähnte Flötenschülerin gegangen ist und elf davon sind jetzt in Bosnien bei der Familie des Liebsten, die hoffentlich alle einige süsse Momente damit erleben können.
Weiter habe ich Ricciarelli gebacken (die haben letztes Jahr die Familie des Liebsten beglückt) und 600 Gramm Zucker, 600 Gramm gemahlene Mandeln, 6 Eiweisse und einige Tropfen Mandelextrakt verarbeitet. Das Mehl habe ich komplett weggelassen, was überhaupt kein Problem ist.
Diese Säckchen gingen an die Familien meiner Nachhilfemädchen und "Babysitterkinder". Genau die selbe Menge dieser italienischen Köstlichkeiten werde ich morgen in Bern herstellen und damit am 26.12 meine Cousinen und Cousins am jährlichen Cousinentreffen beglücken. Morgen nach dem Backen wird dann die Küche (mit Backofen!) und das Bad in Bern geputzt und dann bin ich ein wenig bei meinen Eltern und ab und zu auch bei meinem Liebsten zu Hause.
Mein Programm in den Weihnachtsferien ist in diesem Jahr ziemlich dicht, was mir ganz gut gefällt:
Heute Abend spiele ich eine Messe von Graun in der Pfarrkirche in Lachen und am 24.12 spiele ich während der Mitternachtsmesse in Wetzikon einige Stücke.
Am 26.12 nach dem Cousinentreffen fahre ich nach Bern, um zwei Katzen während der Abwesenheit ihrer Familie zu füttern, am 27.12 treffe ich mich mit einem lieben Freund, den ich ein halbes Jahr nicht mehr gesehen habe, in Zürich und am 28.12 habe ich ein Klassentreffen aller Mädchen aus meiner Gymnasiumsklasse. Bis und mit Silvester werde ich bei meiner Familie und meinem Liebsten sein und vom 1.1 bis 4.1 bin ich wieder in Bern bei den Katzen und natürlich schreibe ich während dieser Zeit auch fleissig an meiner Bachelorarbeit. Bei uns beginnt der Unterricht schon am 6.1 wieder und ich hoffe schon, dass ich bis dann alle lieben Menschen getroffen habe, die ich besuchen wollte und dass ich alles erledigen konnte, was ich mir für diese "Ferien" vorgenommen habe.
Im Weihnachtsstress bin ich trotz allem nicht und ich freue mich auf einige ruhigere Tage mit der Familie und darauf, endlich wieder ein wenig mehr Zeit lesend zu verbringen.

Ich wünsche euch allen noch schöne letzte Vorweihnachtstage und nicht zu viel Päckchenstress.
Alles Liebe
Livia

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